Der ASV Veitsbronn-Siegelsdorf kam beim SV Hagenbüchach zu einem verdienten Auswärtssieg.
Das Spiel begann ausgeglichen und die Gäste beschränkten sich in den ersten 20 Minuten auf einen Spielaufbau aus einer konzentrierten Abwehr heraus. Trotz leichter Feldüberlegenheit konnte sich der SVH keine entscheidende Torchance herausspielen. So kam es wie es kommen musste: der SV Hagenbüchach verlor in der 30. Minute einen Ball im Mittelfeld, konnte den Ball zweimal vor dem Strafraum abwehren, der ASV erkämpfte sich jedoch immer wieder den Ball und eine Flanke in den Strafraum vollstreckte Marco Dimper (Nr. 15) mit einem Kopfball zum 0:1 ins lange Eck. Danach zeigte der SVH Wirkung und die Fehlpässe häuften sich. In der 43. Minute wurde Marco Dimper im Strafraum des SVH von Axel Ottmann gefoult und der gute Schiedsrichter Jonathan Lorenz entschied sofort auf Strafstoß. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marco Dimper selbst zum 0:2.
Nach der Pause zeigte die Heimmannschaft immer noch Wirkung und spielte unkonzentriert und ungenau. In der 47. Minute rutschte Henrik Pfau nach einem langen Pass auf die rechte Seite des ASV weg und die flache Vorlage in den Fünfmeterraum verwandelte wiederum Marco Dimper zum 0:3. Danach verstärkete der SVH seine Angriffsbemühungen, die jedoch alle eine sichere Beute der ASV Abwehr wurden. Das große Manko der Heimmannschaft blieben weiterhin die Fehlpässe in die Spitze und der ASV spielte sicher die Partie zu Ende. In der 90. Minute traf der Gast noch den Innenpfosten der Heimmannschaft.
Fazit: ein verdienter Auswärtssieg, der nicht durch technische Eleganz sondern durch Laufbereitschaft und konzentrierte Abwehrarbeit zu Stande kam.
Chronik:
0:1 30. Minute Marco Dimper (Nr.15) ASV Veitsbronn-Siegelsdorf
0:2 43. Minute Marco Dimper (Nr. 15) durch Foulelfmeter
0:3 47. Minute Marco Dimper (Nr. 15) ASV Veitsbronn-Siegelsdorf

Simon Krauß, Leon Reininger, Mustafa Fatiras, Henrik Pfau, Michael Benke, Bilel Marrouki, Axel Ottmann (66. Minute Hernan Angulo Alvarado), Massiom La-Rosa, Damir Hasaj (57. Minute Philipp Roth), Batuhan Tuluk, Dustin Wörner